Teisbacher Tischtennisspieler ermitteln Vereinsmeister


21.12.24


Im Bild die Erstplatzierten Kevin Lukacevic, Felix Wölbl, Vereinsmeister Joseph Sommer und Florian Maxzin.

Die Tischtennisspieler des FC Teisbachs folgten auch dieses Jahr ihrer Tradition und ermittelten den Vereinsmeister bei den Herren. Nachdem man letztes Jahr die Vereinsmeisterschaft noch zur Saisonvorbereitung Anfang September austrug, war der Termin dieses mal wieder kurz vor Weihnachten, genauer gesagt am letzten Freitag.

Mit genau 20 Spielern hatte man eine ideale Zahl an Teilnehmern, denn so konnte man für die Vorrunde vier Fünfergruppen bilden, um jedem Spieler mindestens vier Einzel zu ermöglichen. Man verzichtete darauf, die besten Spieler zu setzen und ließ stattdessen das Losglück über die Zusammensetzung der Spielgruppen entscheiden. Die jeweils zwei Besten jeder Gruppe zogen ins Viertelfinale ein. Folgende Begegnungen kamen hier zustande: Stefan Aich – Florian Maxzin, Felix Wölbl – Patrick Kadur, Kevin Lukacevic – Heinz Köstler und Joseph Sommer – Josef Deiler. Schön dabei, dass neben den favorisierten Spielern der ersten Mannschaft es auch Spieler aus den anderen Mannschaften ins Viertelfinale schafften. Florian Maxzin zeigte eine starke Leistung und konnte Stefan Aich niederringen. Klarer die anderen Begegnungen, aus denen Felix Wölbl, Kevin Lukacevic und Joseph Sommer mit jeweils 3:0 ins Halbfinale einzogen. Hier standen sich dann Florian Maxzin und Felix Wölbl gegenüber. Felix Wölbl spielte seine Klasse und Routine aus und so stand der erste Finalist fest. Im anderen Halbfinale konnten die Vereinskollegen, die sich mittlerweile am Spielfeldrand versammelt hatten, ein weiteres hocklassiges Match verfolgen, bei dem sich Kevin Lukacevic nach Kräften wehrte, aber am Ende sich doch die Nummer Eins des Vereins, Joseph Sommer durchsetzen konnte.

Damit war das Finale perfekt. Die beiden zeigten gleich beim ersten Ballwechsel, was in ihnen steckt. Ein Topspinduell zum 1:0 und schon gab es Szenenapplaus von den Zuschauern. Und das blieb nicht der einzige sehenswerte Spielzug. Es machte einfach Spaß, zuzusehen, wie sich hier die beiden besten Spieler nichts schenkten. Am Ende war es dann Joseph Sommer, der sich zum zehnten Mal in Folge den Vereinsmeistertitel sicherte und insgesamt nun bereits fünfzehnmal das Turnier gewann.

Nach der Siegerehrung folgte der gemütliche Teil und man ließ bei Leberkäse und Bier noch einmal die Spiele Revue passieren.


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